Erdstrahlen

Gibt es Erdstrahlen wirklich?


Erdstrahlen, so heißt es oft, seien eine Sache des Glaubens. Dabei ist seit ca. 1930 wissenschaftlich erwiesen, dass über Wasseradern, Gesteinsverwerfungen und Gesteinsbrüchen eine Erhöhung der natürlichen Radioaktivität besteht. Und dass Radioaktivität eine gesundheitliche Belastung ist, wissen wir alle. Ist alle Belastung aus dem Erdinneren radioaktiv?

Wir sagen “Nein”, denn die Wissenschaft weiß heute, dass die Erde von einer Erdkruste umgeben ist, die aus relativ leichtem Gestein besteht. Darunter liegt der Erdmantel, der außen aus festem Gestein gebildet und zur Mitte hin flüssig wird. Daran schließt sich der Kern der Erde an. Man unterscheidet zwischen dem äußeren und dem inneren Kern. Beide bestehen wahrscheinlich zu einem großen Teil aus Eisen, wobei der innere Kern vermutlich Temperaturen erreicht, die der Oberflächentemperatur der Sonne ähnlich sind. Daraus können wir folgern, dass die Vielfalt an Strahlung aus dem Erdinneren ähnlich wie der der Sonne ist. Nicht so stark, aber eben so vielfältig. Unsere Physik kennt bis heute noch lange nicht die unterschiedlichsten Strahlungen, doch dass es sie gibt, können wir an den Auswirkungen auf Pflanzen, Tiere und Menschen erkennen. Denn sie reagieren ja darauf. Es gibt die sogenannten Strahlensucher und Strahlenflüchter und nachweislich auch Krankheiten, die auf Strahlenbelastung aus der Erde zurück zu führen sind.

Wasseradern

Dass es Wasseradern in der Erde gibt, ist unbestritten, sonst gäbe es ja auch keine Quellen. Wasser kann nur in Erdschichten fließen, die auch wasserdurchlässig sind, z.B. Kiesgestein. Da dem fließenden Wasser Widerstand entgegen gesetzt wird, entsteht eine Reibungsenergie, die abstrahlt. Diese Reibungsenergie von Wasser finden wir auch bei Gesteinsverwerfungen und normal fließendem Wasser. Die Abstrahlungsintensität ist 10 mal größer als die einer Magnetlinie und
gilt unter Rutengängern grundsätzlich als krank machend.

Elektrosmog

Elektrosmog niederfrequent:


Bei Niederfrequent schicke ich durch z.B. ein Kabel ( Leiter ) Strom, und so entsteht um das Kabel ein Magnetfeld (stehendes und fließendes Magnetfeld). Dieses Magnetfeld ist Elektrosmog. Es ist niederfrequent und 1000mal stärker als das Erdmagnetfeld, also auf jeden Fall krank machend. Die richtige Messeinheit für E.-Smog ist: nano Tesla= nT. Bis 30 nT. gilt nach Ansicht von Rutengängern als gesundheitlich unbedenklich, Darüber hinaus als krank machend.

Elektrosmog hochfrequent:


Als Hochfrequenz kommen z.B. die Abstrahlungen von Mikrowellen, Handy, Handysendeanlagen (Masten), W-Lan- Systemen, Radar und Telefonanlagen in Frage. Die Messeinheit ist Mikrowatt pro Quadratmeter. Nach Ansicht von Rutengängern gilt bis max. 1 Mikrowatt pro Quadratmeter als gesundheitsunbedenklich, darüber hinaus als krank machend.

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